Besser ist es, diese eigenen Dateien in einem separaten Ordner außerhalb des Programmordners zu speichern. Sie können bei Bedarf schnell in PS geladen werden und sind auch bei einer Neuinstallation sofort verfügbar. Im Grunde ist dies die gleiche Vorgehensweise wie bei den Schriftarten.
Paint Shop Pro erzeugt übrigens bei der Installation automatisch einen Ordner "Meine PSP-Dateien" im Ordner "Eigene Dateien" (zumindest war dies bei meiner Version noch so, ist aber schon Jahre her).
Zum Ansehen von Presets gibt es mehrere Möglichkeiten. In Photoshop selbst ist es ja etwas mühsam, den Überblick über all seine Presets zu behalten. Man hat nur die thumbnails, und sehr komfortabel sind die nicht.
Für Brushes (Pinselspitzen) gibt es den .abr viewer, ein open source Programm. Benutzt man ACDSee, sieht man seine Brushes automatisch, da es .abr Dateien anzeigen kann.
Eine Rundum Lösung bietet sich mit dem Preset Viewer Argus von Tumasoft an. Betsy Tuma ist eine Designerin und irgendwann vor Jahren, als alle ständig gejammert haben, daß man seine Presets nie ordentlich überschauen könne, hat sich ihr Mann dann unserer angenommen und den Preset Viewer entwickelt. Man kann ihn kostenlos ausprobieren, danach kostet er momentan unter 10$. Keine schlechte Investition! Ich kann ihn nur empfehlen.
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